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Text File  |  1994-07-26  |  9KB  |  188 lines

  1. ;
  2. ;
  3. ;
  4. ; Anleitung & Konfig-Datei für "VGA-SHELL", (C) 1992..1994 Thomas Mönkemeier.
  5. ; ===========================================================================
  6. ;
  7. ; Wenn sie nicht vorhanden ist, werden großzügige Default-Werte vom Programm
  8. ; angenommen. Fortgeschrittene Anwender können mit dieser INI-Datei für
  9. ; Anfänger eine bediensichere Arbeitsumgebung schaffen. Auch eine menüartige
  10. ; Konfiguration läßt sich einfach realisieren.
  11. ;
  12. ; Das Programm "VGA-Shell" wird als Shareware vertrieben und darf daher in
  13. ; der als Shareware-Version durch den Abschlußbildschirm erkennbaren Version
  14. ; durch Mailboxen, Händler und ähnliche Vertriebswege unter das Volk gebracht
  15. ; werden. Auf CD-ROMs darf diese nur in gepackter (z.B. "ZIP") Form enthalten
  16. ; sein. Als Oberfläche einer CD-ROM ist das Programm zwar hervorragend geeignet,
  17. ; der Produzent darf allerdings nur eine für ihn hergestellte Version verwenden.
  18. ;
  19. ; Dafür und auch für den Einsatz durch Händler auf selbst zusammengestellten
  20. ; Systemen sind auch Versionen mit eigenem Titelbild denkbar, probieren sie mal
  21. ; Ihr Logo im PCX-Format mit 640 mal 480 Punkte und 16 Farben aus.
  22. ;
  23. ; Eine Zusicherung für einwandfreie Funktion, bestimmte Eigenschaften oder
  24. ; Eignung für bestimmte Zwecke wird nicht gegeben. Für alles, was Sie mit
  25. ; diesem Programm anstellen, sind sie selbst verantwortlich. Unter dem allseits
  26. ; beliebten Microsoft Windows läuft diese Oberfläche leider nicht, eine sicher
  27. ; entbehrliche Eigenschaft. Allerdings können Sie "WIN.COM" daraus starten
  28. ; und befinden sich nach der Windows-Sitzung wieder in VGA-Shell.
  29. ;
  30. ; Ich bitte darum, das Programm nur in der Shareware-Version mit dieser INI-
  31. ; Datei in unveränderter Form weiterzugeben. Der Endanwender hat mit der
  32. ; Konfigurations sowieso nichts zu tun und wird die Benutzung teilweise sogar
  33. ; intuitiv erfassen können.
  34. ;
  35. ; Nach der Konfiguration können für den praktischen Einsatz alle Kommentar-
  36. ; zeilen entfernt werden, um die hinter den Einstellungen liegenden Möglich-
  37. ; keiten etwas zu verschleiern. Sonst macht da noch jemand dran herum !
  38. ;
  39. ;
  40. ;
  41. ; Handhabung dieser Oberfläche
  42. ; ============================
  43. ;
  44. ; VGA-Shell stellt dem Anwender ausführbare Dateien (im Volksmund auch Programme
  45. ; genannt) als kleine, bunte Bildchen dar. Dabei ist es völlig egal, ob es sich
  46. ; umd BAT, EXE oder COM handelt - Hauptsache ausführbar und mit einem halbwegs
  47. ; sinnvollen Namen, damit der Anwender es auch in dieser Shell findet.
  48. ;
  49. ; Der Name der EXE-Datei wird nämlich unter dem Programm-Icon angezeigt. Ein
  50. ; Beipiel: Der Dateiname "WORD.EXE" ist günstig gewählt, da unter dem Icon dann
  51. ; dick "WORD" steht. Dasselbe gilt auch für Verzeichnisse, die Namen dürfen
  52. ; sogar drei Buchstaben länger sein (müssen unter DOS aber mit einem Punkt nach
  53. ; dem achten Buchstaben angelegt werden !).
  54. ;
  55. ; Der Dateiname "PV.EXE" ist für Freaks sicher eine passable Abkürzung,
  56. ; allerdings wäre "BILDGUCK.EXE" zur Verwendung in diesem Programm m.E. vorteil-
  57. ; hafter. Wenn Sie diese Abhandlung verstanden haben, können Sie loslegen und
  58. ; Ihre Verzeichnisse nach zu kurzen Dateinamen durchforsten ... ;-)
  59. ;
  60. ; Programmstart und Verzeichniswechsel geht mit der linken Maustaste, bitte
  61. ; sagen Sie Ihren Anwendern, es sei die "Rein-Da-Taste". Die rechte Maustaste
  62. ; ist dagegen nur sinnvoll, um aus einem Verzeichnis wieder heraus zu gelangen.
  63. ;
  64. ; VGA-Shell enthält ferner Routinen, die einen raschen Einblick in die meist
  65. ; verwendeteten Dateiformate geben. Es handelt sich hierbei um:
  66. ;  *   Textdateien
  67. ;        Also .ASC, .TXT, .DOC und so weiter. Der Viewer soll aber nicht die
  68. ;        genialste Erfindung sein, seit es Schokolade gibt, sondern nur einen
  69. ;        easchen Einblick in die Datei erlauben. Besser als TYPE eben.
  70. ;  *   Grafikdateien
  71. ;        genaugenommen .GIF und .JPG - der Rest interessiert mich eh nicht, weil
  72. :        er für die angepeilte Anwendung auf CD-ROMs nicht relevant ist, da alle
  73. ;        Bild-Formate sich beliebig konvertieren lassen.
  74. ;        Solche Viewer gibt es wie Sand am Meer, dieser hier hat den Vorteil, das
  75. ;        er nicht konfiguriert werden muss. Allgemein belegen sie mir zuviel
  76. ;        Platz im Datensegement, weitere Datei-Formate werden mit Sicherheit
  77. ;        nicht unterstützt werden.
  78. ;        Der wesentliche Vorteil gegenüber vielen Viewern ist, das die Grafik-
  79. ;        karte nicht konfiguriert werden muß, sondern automatisch erkannt und
  80. ;        korrekt angesprochen wird. Dies ist speziell für VESA-Karten ein sinn-
  81. ;        voller Weg. Möglich wurde dies über den hervorragenden BGI-Treiber von
  82. ;        Georg Switala, der alle Auflösungen, die SVGA-Karten bieten, als ganz
  83. ;        normale Grafikmodi anbietet.
  84. ;        Zur Darstellung von JPG-Grafiken wurde die Routinen aus Oliver Frommes
  85. ;        QPEG/386 verwendet, Sie benötigen also eine 386er um JPGs darzustellen.
  86. ;  *   Sounddateien
  87. ;        digitalisierte Klänge in .VOC-Dateien. Sie müssen allerdings vom Typ 1
  88. :        sein und in den freien Speicher passen. Möglicherweise nehme ich diese
  89. ;        Funktion auch wieder heraus, wenn nicht irgendwer laut schreit, das sie
  90. ;        weiter enthalten sein sollte.
  91. :
  92. ;
  93. ;
  94. ; Und nun zur Sache:
  95. ; ==================
  96. ;
  97. ; Einige Anwender sollte man überhaupt nicht aus dieser schönen Shell
  98. ; entlassen, das sie mit einem plötzlichen "C:\>" völlig übefordert sind.
  99. ; Sowas ist einfach konfigurierbar, ich benutze es für meine Zwecke
  100. ; jedoch nicht. Wer will, der kann aber: Das notwendige Wort ist "OFF".
  101. ; In diesem Fall führt der Exit-Knopf nicht aus dem Programm heraus,
  102. ; sondern lediglich zurück zum Titelbild.
  103. AllowEscape=ON
  104. ;
  105. ;
  106. ;
  107. ; Laufwerksbegrenzung
  108. ; -------------------
  109. ;
  110. ; Nicht alle Laufwerke sind für alle Benutzer gut ... deswegen kann man die
  111. ; erlaubten Laufwerksbuchstaben hier festlegen. Ich habe normalerweise alle
  112. ; erlaubt, bis auf "XYZ", weil das die PUBLIC, MAIL und SEARCH auf meinem
  113. ; Novell 3.12 Server sind.
  114. AllowedDrives=ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVW
  115. ;
  116. ;
  117. ;
  118. ; Verzeichnisbeschränkung
  119. ; -----------------------
  120. ;
  121. ; Mit dieser Option kann der Benutzer in einem bestimmten Verzeichnis
  122. ; eingesperrt werden, z.B.
  123. ;   LockDirectory=C:\BATCHES
  124. ; Man kann so die Funktionalität eines Menüprogrammes erreichen, allerdings
  125. ; ist es dann wesentlich einfacher updatebar: Einfach neues Batch hinein-
  126. ; kopieren, und der User hat ein neues Icon auf dem Schirm. Im Netzwerk sogar
  127. ; sofort nach dem nächsten Wiedereinlese-Zyklus (siehe unten).
  128. LockDirectory=
  129. ; Defaultmäßig steht hier nichts drin, d.h. der User darf kreuz und quer
  130. ; durch alle Verzeichnisse und die oben erlaubten Laufwerke brettern: Rechte
  131. ; Maustaste rein, mit der linken entsprechend wieder raus.
  132. ;
  133. ;
  134. ;
  135. ; Wiedereinlese-Zyklus
  136. ; --------------------
  137. ;
  138. ; In Netzwerken kann sich der Datei- und Verzeichnisbestand auch mal ändern.
  139. ; Dazu kann "VGA-Shell alle 14 Sekunden (=256 Ticks) schnell nachschauen, ob
  140. ; sich etwas im Verzeichnis geändert hat. Dies stört normalerweise nicht, da
  141. ; dies recht schnell geht. Man sieht nur ein kurzes Aufblitzen im Display, nur
  142. ; bei Rechnern der 286-Klasse könnte der Benutzer sich daran stören. Ich habe
  143. ; diese Funktion immer eingeschaltet.
  144. AutoRescan=OFF
  145. ; Mir gefällt diese Funktion, weil ich damit in VHS-Kursen den Teilnehmern
  146. ; so schön auf die Finger gucken kann ... (iihhh, wie gemein). Die benutzen
  147. ; übrigens in der ersten Stunde auch dieses Programm, ich kann damit so schön
  148. ; anschaulich Verzeichnisse und Programme erklären.
  149. ;
  150. ;
  151. ;
  152. ; Bildschirmschoner
  153. ; -----------------
  154. ;
  155. ; Ein Programm wie VGA-Shell läuft auf den Rechnern nicht nur ein paar Minuten,
  156. ; sondern möglicherweise den gesamten Arbeitstag, solange nicht mit einem
  157. ; Programm gearbeitet wird. Um zu vermeiden, daß der Rahmen dieser Oberfläche
  158. ; nun auch bei eingeschalteten Bildschirm noch sichtbar ist (weil in inzwischen
  159. ; in die Leuchtschicht fest eingebrannt wurde die Option
  160. ScreenSaver=ON
  161. ; erdacht, um nach einer gewissen Zeit der Inaktivität (etwa 3 Minuten, solange
  162. ; dauert ein mittleres Telefongespräch) einen bunten Heatseeker (so hat der
  163. ; Erfinder Ralf Beckers das Ding getauft) über den Schirm flitzen zu lassen.
  164. ; Das Intermezzo gefällt nicht ?  Als Tip: Das Gegenteil von "ON" ist "OFF" !
  165. ;
  166. ;
  167. ;
  168. ; Anwender-Support
  169. ; ================
  170. ;
  171. ; Anwender können die telefonische Hotline Montags bis Freitags von 14-16 Uhr
  172. ; erreichen unter: 0441-26673. Jeder Anrufer bekommt eine telefonische Beratung
  173. ; gratis, für weitere ist ein Erwerb der Original-Programmdiskette erforderlich.
  174. ; Die Bezugskonditionen entnehmen Sie bitte dem Shareware-Abschlußbildschirm.
  175. ;
  176. ;
  177. ;
  178. ; Support-Mailbox
  179. ; ===============
  180. ;
  181. ; Thore Mählmann ist Sysop der Mailbox CONNECTION in Oldenburg. Unter der Nummer
  182. ; 0441-13163 kann jederzeit und kostenlos die neueste Version mit jedem handels-
  183. ; üblichen Modem heruntergeladen werden. Alle gängigen Terminalprogramme werden
  184. ; unterstützt. Achja, was noch wichtig ist: Man spricht deutsch.
  185. ;
  186. ;
  187. ;
  188.